Service 24 / Ausgabe April 2023



ÖAMTC präsentiert Österreichs erstes Vergleichstool für Ladetarife


E-Auto-Fahrer:innen haben in Österreich die Qual der Wahl: Allein bei den 45 größten Betreibern von Ladestationen stehen über 300 Tarife mit unterschiedlichsten Konditionen zur Auswahl.


Roaming-Lösungen ermöglichen an fast jedem der 18.000 öffentlichen Ladepunkte die individuelle Auswahl von Strom-Anbieter und Tarif. Hier den Überblick zu behalten ist speziell für Neueinsteiger:innen schwer – daher präsentiert der ÖAMTC in Zusammenarbeit mit Chargeprice den "ÖAMTC Ladekompass", eine unkomplizierte und kostenlose Vergleichsmöglichkeit öffentlicher Ladetarife für Elektrofahrzeuge.


Markus Kaiser, ÖAMTC-Experte für E-Mobilität, fasst zusammen: "Mit dem Ladekompass bekommt man sofort nach Eingabe des Betreibers der Station sowie der Abgabeleistung des jeweiligen Ladepunktes die wichtigsten Infos – und zwar tagesaktuell: Welche Tarife funktionieren dort, wie setzen sie sich in Hinblick auf ihre Preisgestaltung und Struktur zusammen, welche weiteren Bedingungen sind zu beachten. Ein derart einfacher und umfassender Vergleich war bisher nicht möglich."


Der ÖAMTC Ladekompass ist für alle Interessierten unter https://oeamtc.chargeprice.app frei und kostenlos zugänglich.


Komplexer Tarifmarkt – DAS ist alles zu beachten


Inflation: Maut in Österreich wird ab Ende 2023 deutlich teurer


Die staatliche Autobahnholding Asfinag hat 2022 mit ihren 3.000 Mitarbeitern einen Überschuss von 851 Millionen Euro erwirtschaftet - das zweitbeste Ergebnis seit ihrem Bestehen. Ab 2024 wird die Maut allerdings um 8,6 Prozent erhöht, was der jährlichen Inflation entspricht.


Nach den starken Einschränkungen durch die Covid-Pandemie kehrte der Pkw-Verkehr im Jahr 2022 auf die Autobahnen und Schnellstraßen zurück. Beim Lkw-Verkehr herrschte Stagnation im Vergleich zum Vorjahr, so die beiden Asfinag-Vorstände Josef Fiala und Hartwig Hufnagl.


"Wir gehen von einem wirtschaftlich schwierigen Jahr 2023 aus - in erster Linie bedingt durch gedämpfte Wirtschaftsprognosen, dem Abschwung bei den Lkw-Zuwächsen und den Steigerungen der Kosten bei Leistungen und Materialien. Diese volatile Wirtschaftslage ist somit eine große Herausforderung - gerade deswegen ist jedoch unser Investitionsprogramm für 2023 in Höhe von mehr als 1,4 Milliarden Euro wichtig", erklären die zwei Vorstände.



Transporteure und LPD Wien präsentieren Leitfaden „Richtiges Verhalten im Kontrollfall“


„Verkehrskontrollen der Lkw-Berufsfahrer sind wichtig, können manchmal aber nerven- und zeitraubend sein. Mit unserer neuen Checkliste wollen wir hier entgegenwirken und für Entspannung sorgen“, so Wolfgang Böhm, Obmann der Wiener Transporteure.


Gemeinsam mit der Landespolizeidirektion (LPD) Wien wurde die Broschüre „Richtiges Verhalten im Kontrollfall“ erstellt und soll künftig Lkw-Lenkern als Leitfaden dienen.


Zeit sparen – für beide Seiten
Aufgrund der Größe der Fahrzeuge und der gesetzlichen Bestimmungen können Lkw-Verkehrskontrollen durchaus zeitintensiv sein und binden sowohl Ressourcen aufseiten des Transportunternehmens als auch der Polizei. „Unser Leitfaden hilft, Kontrollen zu vereinfachen und zu beschleunigen. Am meisten Zeit kann mit einer gewissenhaften Vorbereitung und Ordentlichkeit gespart werden“, so Böhm.



Höhere Strafen: Diese Verkehrssünden werden ab 1. Mai teurer


Mit dem 1. Mai treten Teile der 41. Novelle des Kraftfahrgesetzes 1967 (KFG) in Kraft. Mit dem Stichtag werden Verkehrssünder in Österreich stärker zur Kasse gebeten:


Das Organmandat bei Verwendung eines Handys am Steuer ohne Freisprecheinrichtung kostet dann 100 statt bisher 50 Euro. "Bei einer Anzeige – vor allem bei Strafen, die durch Fotos von Abstands- oder Geschwindigkeitsmessungen veranlasst werden – sind Strafen bis zu 140 Euro möglich", sagt ÖAMTC-Chefjurist Martin Hoffer.


Ein Verstoß gegen die Pflicht, einen Sicherheitsgurt im Auto sowie einen Sturzhelm auf Motorrädern oder Mopeds zu verwenden, kostet als Organmandat an Ort und Stelle künftig 50 statt bisher 35 Euro – eine Anzeige bis zu 100 Euro.




Fisker Ocean: Das Auto made in Austria erhält die europäische Zulassung


Fisker Inc. („Fisker“) gab bekannt, dass europäische Regulierungsbehörden den Fisker Ocean SUV zertifiziert haben. Ab 5. Mai sollen die ersten Lieferungen an europäische Kunden starten.


Das Ziel des US-amerikanischen Elektrofahrzeugherstellers ist es, die nachhaltigsten Elektrofahrzeuge der Welt zu entwickeln und „das gesamte Fisker-Team freut sich darauf, unseren Reservierungsinhabern die Fisker Ocean One-Launch-Edition zur Verfügung zu stellen“, sagte Chairman und CEO Henrik Fisker.


Alle Ocean Ones sollen bis Ende September geliefert werden und gleichzeitig sollen auch die Lieferungen des Fisker Ocean Extreme eingeleitet werden: „Beginnend in Europa, gefolgt von den USA.“


Shell eröffnet erste LNG Tankstelle in Österreich

Österreichweit erste LNG Tankstelle von Shell steht jetzt in St. Marienkirchen bei Schärding. Künftig sollen weitere Standorte errichtet werden und ab 2024 will Shell neben fossilem auch LNG aus Biogas anbieten.

Mehr als 100 Gemeinden und Städte fordern Tempo 30

Im Ortsgebiet gilt Tempo 50 – auch dort, wo Bürgermeisterinnen und Bürgermeister eine niedrigere Geschwindigkeit befürworten. Eine Initiative will die Regeln ändern




Quantron kooperiert mit Norwegian Hydrogen

Die Quantron AG und Norwegian Hydrogen haben eine auf fünf Jahre angelegte strategische Zusammenarbeit zur Einführung von Wasserstoff-betriebenen Schwerlast-Lkw in Skandinavien vereinbart.

"Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean."

(Isaac Newton)

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