Service 24 / Ausgabe August 2022



Nachtfahrverbot auf Tiroler Inntalautobahn: Beschwerde bei Europäischer Kommission eingereicht


Der Deutsche BGL sowie andere europäische Logistikverbände und Handelskammern reichen vor dem Hintergrund anhaltender Probleme des Straßentransportgewerbes bei der Durchführung alpenquerender Verkehre im Transit durch Tirol bei der EU-Kommission förmliche Beschwerden zur Meldung eines Verstoßes gegen EU-Recht ein.


Freier Warenverkehr eingeschränkt
Konkret haben nun der BGL und zahlreiche andere europäische Logistikverbände und Handelskammern bei der EU-Kommission jeweils eine förmliche Beschwerde gegen das seit 1. Jänner 2021 geltende generelle Lkw-Nachtfahrverbot auf der Inntautobahn eingereicht. Hintergrund ist die durch das Fahrverbot verursachte massive Einschränkung der von den EU-Verträgen garantierten Grundfreiheit des freien Warenverkehrs innerhalb der Union.


Gegen die anderen bestehenden Maßnahmen Tirols wie das Sektorale Fahrverbot und die Dosierung (Blockabfertigung) prüft und plant der BGL, ebenfalls eine förmliche Beschwerde bei der EU-Kommission einzulegen.



Continental besiegelt Partnerschaft mit DocStop neu


Keine Verkehrstoten, keine Verletzten, keine Unfälle – für diese Vision bietet Continental die Kombination von modernsten Assistenz-​ und Sicherheitssystemen sowie Premiumreifen mit bester Performance. Für maximale Sicherheit im Straßenverkehr spielt auch die Gesundheit der Berufskraftfahrer eine zentrale Rolle. Denn: Nur ein gesunder Fahrer ist ein sicherer Fahrer.


Um diesen Ansatz noch weiter zu untermauern, unterstützt Continental im Rahmen einer Partnerschaft die Initiative DocStop für Europäer e. V. – und wird es auch mindestens weitere drei Jahre tun.


„Das wichtige Engagement von DocStop, das sich um die Gesundheit der Berufskraftfahrer kümmert und damit für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgt, unterstützen wir aus voller Überzeugung. Aus diesem Grund führen wir diese Partnerschaft mit DocStop auch fort“, sagt Ralf Hoffmann, Leiter Marketing Reifen bei Continental Reifen Deutschland. Partner für Sicherheit.


Zu Pressemitteilung von Continental und DocStop.eu



Shell errichtet erste LNG-Tankstelle in Österreich


Für den Schwerlastverkehr stellt Liquid Natural Gas eine grünere Alternative dar, doch das LNG-Tankstellennetz müsste dringend erweitert werden. In Österreich baut Shell nun eine LNG-Tankstelle, bis Ende des Jahres soll diese in Betrieb genommen werden und täglich 200 Lastwagen mit LNG versorgen.


Bis Ende 2022 will Shell das LNG Tankstellennetz in Deutschland auf 40 Stationen erweitern. Die Tankstelle in St.Marienkirchen stellt durch ihre Lage einen wichtigen Knotenpunkt zum Netz in Deutschland, sowie einen Korridor zu angrenzenden osteuropäischen Ländern dar.


LNG (Liquefied Natural Gas) ist verflüssigtes tiefkaltes Erdgas, dessen Einsatz im Schwerlastfernverkehr bis zu 22 Prozent weniger CO2-Emissionen gegenüber Diesel ermöglicht, wenn es aus fossilem Erdgas besteht. Wird Bio-Methan eingesetzt, wie Shell es vorbereitet, sind sogar noch deutlich bessere CO2-Werte erreichbar. 



Tesla: Navigation in Zukunft nur noch gegen Abo-Gebühr


BMW hat es vorgemacht, nun zieht Tesla mit einem ähnlichen Schritt nach: Mikrotransaktionen und Abo-Gebühren, damit im Auto verbaute Features freigeschaltet werden. Muss man bei dem bayerischen Autobauer etwa für die Sitzheizung ein Abo abschließen, schaltet die Konkurrenz aus den USA die Navigation ab, wenn nicht monatlich bezahlt wird.


Wer ab Ende Juli einen Tesla Model S, Model 3, Model X oder Model Y kauft, kann manche Tesla-eigene Dienste nicht mehr auf die gesamte Lebensdauer des Autos nutzen. Tesla beschränkt die sogenannte "Standard Subscription" auf acht Jahre – danach werden Kartendienste, Navigation und Sprachbefehle abgeschaltet.


Wie viel das Abonnement nach Ablauf der Frist kostet, ist noch unklar. Doch vieles deutet darauf hin, dass Tesla das Standardpaket gar nicht erst als Abo anbietet, sondern die Kunden gleich zur Premiumstufe wechseln müssen.


Siemens und Mahle wollen kabelloses Laden bei Elektrofahrzeugen auf Spur springen


Siemens und MAHLE wollen im Bereich des induktiven Ladens von Elektrofahrzeugen zusammenarbeiten. Beide Unternehmen haben hierzu eine Absichtserklärung unterzeichnet.


"Kabelloses Laden von Elektrofahrzeugen entwickelt sich gerade zu einem wichtigen Zukunftsmarkt. Neben einer deutlichen Erleichterung für die Fahrer, die nicht mehr mit Kabeln und Steckern hantieren müssen, ist es eine entscheidende Voraussetzung für künftige autonome Mobilität.", sagte Stefan Perras, Leiter Vorentwicklung und Innovation für Ladeinfrastruktur bei der Siemens AG.


Mahle bringt seine Erfahrung als Automobilzulieferer und Siemens seine Expertise im Bereich Ladeinfrastruktur ein. Angestrebt sind eine Verbesserung und eine Standardisierung der Technik. Dr. Harald Straky, Vizepräsident bei Mahle, spricht von „einem starken Partner“, mit dem induktives Laden voranzubringen ist.


Österreichischer Logistik-Tag des VNL am 4. und 5. Oktober in Linz

Am 4. und 5. Oktober gehen wieder das Logistik-Future-Lab und der Österreichische Logistik-Tag des VNL (Verein Netzwerk Logistik) im Design Center in Linz über die Bühne.

E-Scooter: 15 häufige Fragen und Antworten

E-Scooter gibt es in jeder Stadt, in beliebten Reiseregionen und ländlichen Gegenden kommen sie immer häufiger zum Einsatz. Sie können recht einfach ausgeliehen, für wenig Geld gekauft werden. Worauf sollte man achten, welche Vorschriften gibt es für Lenker:innen von einem E-Scooter?




Hyundai bringt Wasserstoff-LKW nach Deutschland

Insgesamt 27 Fahrzeuge des ersten serienmäßig hergestellten Brennstoffzellen-Lkw-Baureihe sollen in den kommenden Wochen direkt aus dem Hyundai-Werk in Südkorea nach Deutschland geliefert werden.

"Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank."

(Bertolt Brecht)

Online Ansicht

Klicken Sie hier wenn der Newsletter nicht korrekt dargestellt wird.

Service 24 

Notdienst GmbH

Altaussee 149 

A-8992 Altaussee

+43 3622 72 300


Die Erbringung von Leistungen durch die Service 24 Notdienst GmbH erfolgt ausschließlich auf Grundlage unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Sie finden unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen hier

Nicht mehr interessiert ?

Klicken Sie hier um sich vom Newsletter abzumelden.