Service 24 / Ausgabe Juni 2022



Das kosten Verkehrssünden im Ausland!

So vermeiden Sie teure Überraschungen im Urlaub


Die erleichterten Reisebestimmungen und die nahende Urlaubssaison veranlassen viele zu einer Fahrt ins Ausland. Doch wer dort zu schnell unterwegs ist, während der Fahrt telefoniert, eine rote Ampel "überfährt" oder falsch parkt, kann böse überrascht werden - es drohen teils hohe Geldstrafen, Kfz-Enteignung und Freiheitsentzug.


Vor dem Start in den Urlaub ist es nötig, sich über die vor Ort geltenden Verkehrsbestimmungen zu informieren. Und was in der Heimat tabu ist, sollte es jedenfalls auch im Ausland sein. Reisende sollten sich im Sinne der Verkehrssicherheit unbedingt an die örtlichen Regeln halten." empielt ÖAMTC Juristin Verena Pronebner.


Telefonieren am Steuer

Wer während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, muss mit saftigen Strafen rechnen. So sind in Frankreich mindestens 135, in Italien 165 Euro und in Spanien mindestens 200 Euro fällig.


Überhöhte Geschwindigkeit
Auch für Verstöße gegen Tempolimits muss man tief ins Börserl greifen. Überschreitungen von 20 km/h kosten in Italien mindestens 175 Euro (nachts sogar noch einmal um ein Drittel mehr) und in der Schweiz umgerechnet ab 175 Euro.

Zu weiteren Tipps der ÖAMTC-Juristen und zum Strafenkatalog & Promillegrenzen in beliebten Autoreiseländern 2022


BMW dreht in Steyr den Strom auf und investiert eine Milliarde Euro


Flankiert vom BMW i4 M50 und dem BMW iX präsentierte die lokale und internationale Führungsmannschaft am Standort Steyr eine für den Münchner Autobauer weitreichende Entscheidung: BMW Steyr als bisheriges Zentrum für den Bau von Verbrennungsmotoren – im Vorjahr wurden noch 1,1 Millionen Stück gefertigt, davon 350.000 Diesel, der Rest Benziner – wird künftig zum Zentrum für Elektromotoren.


Bis 2025 plant man massiv in die Fertigung von Elektromotoren einzusteigen. 620.000 E-Antriebe sollen dann jährlich vom Band laufen. Und die BMW-Gruppe nimmt dafür ordentlich Geld in die Hand: Bis 2030 werden rund eine Milliarde Euro am Standort Steyr investiert. Künftig soll in Oberösterreich aber nicht nur die Steckdosenvariante produziert, sondern gleich auch ein neuer E-Motor entwickelt werden.


Fahren will man bei BMW Steyr künftig dennoch zweigleisig: Die neue Liebe zur Elektrik wird erwartungsgemäß nämlich weiter intensiv begleitet von einer Verbrennerproduktion im großen Stil.




EU-Länder einig
Neuwagen ab 2035 nur noch emissionsfrei


In der Europäischen Union sollen nach dem Willen der EU-Länder ab 2035 nur noch emissionsfrei betriebene Neuwagen verkauft werden. Darauf einigten sich die für Umwelt zuständigen Ministerinnen und Minister der 27 Staaten in der Nacht auf Mittwoch in Luxemburg.


Ein finaler Kompromiss muss nun mit dem EU-Parlament ausgehandelt werden, das ein komplettes Aus für neue Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035 will. Die EU-Staaten sprachen sich nach stundenlangen Verhandlungen dafür aus, die Flottengrenzwerte für Autos bis 2035 auf null zu senken. Diese Grenzwerte sind Vorgaben für die Hersteller, wie viel CO2 ihre produzierten Autos und Transporter im Betrieb ausstoßen dürfen. Damit dürften ab 2035 keine herkömmlich betriebenen Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr verkauft werden.


Die Vereinbarung lässt auf Drängen Deutschlands aber die Möglichkeit offen, dass mit synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels) betriebene Neuwagen mit Verbrennungsmotoren auch nach 2035 zugelassen werden können. E-Fuels werden unter Einsatz von Strom meist aus Wasser und CO2 hergestellt. Im EU-Parlament war eine größere Bedeutung für synthetische Kraftstoffe abgelehnt worden


Neuer Obmann des Fachverbandes Güterbeförderung in der Wirtschaftskammer Österreich


Markus Fischer, studierter Betriebswirt und Transportunternehmer aus Niederösterreich, ist der neue Obmann des Fachverbands für Güterbeförderung. Er betreibt die MB Petro Logistics GmbH mit Sitz in Neunkirchen und weiteren Standorten in Oberösterreich und Tirol. Er folgt dem Oberösterreicher Günther Reder nach, der sich wieder ganz seinem Unternehmen widmen will.


Der neue Obmann tritt für die Senkung der Mineralölsteuer und Unterscheidung bei Blockabfertigungen zwischen heimischen Transportunternehmen und Transit-LKW ein. Außerdem fordert er Maßnahmen gegen den Fahrermangel, unter dem rund 85 Prozent der österreichischen Transportunternehmen leiden.


„In Anbetracht der explodierenden Energiekosten und der exorbitanten Erhöhungen des Dieselpreises steht die österreichische Transportwirtschaft aktuell vor enormen Herausforderungen“, sagt Fischer.



Volvo Trucks führt neue Funktionen für mehr Sicherheit in anspruchsvollen Fahrsituationen ein


Volvo Trucks führt eine Reihe neuer Funktionen ein, die die Sicherheit und das Fahrverhalten verbessern und ein präzises Handling in engen Bereichen und auf holprigen oder rutschigen Straßen, zum Beispiel auf Baustellen, unterstützen.


"Dank mehrerer intelligenter Aktualisierungen des I-Shift-Getriebes ist es uns gelungen, eine Reihe neuer Funktionen zur Verfügung zu stellen, die Fahrbarkeit, Sicherheit und Komfort verbessern. Jede dieser Funktionen ist so konzipiert, dass sie FahrerInnen beim Manövrieren mehr Kontrolle und Bedienungskomfort bieten", sagt Pär Bergstrand, Heavy Duty Transmission Manager bei Volvo Trucks.


Neue Funktionen für mehr Präzision und Sicherheit bei schwierigen Straßenverhältnissen

Die Geländebremse (Terrain Brake) ist eine neue, einzigartige Lösung für das Fahren mit niedrigen Geschwindigkeiten in schwierigem und unebenem Gelände, die das Manövrieren eines Lkw einfacher und sicherer macht. 



Wasserstoff-Lkw feiert Weltpremiere in Hamburg

Die Clean Logistics SE hat am 23. Juni in Schleswig-holstein ihren ersten Zero-Emission-Truck der Öffentlichkeit präsentiert. Mit „fyuriant“ – so heißt dieser Lkw – läutet Clean Logistics eine neue Ära im Bereich umweltfreundlicher Lösungen für den Güterverkehr auf der Straße ein.

Mpreis nimmt erste H2-Tankstelle für Lkw in Betrieb

Der Tiroler Lebensmittelhändler Mpreis hat am Produktionsstandort in Völs bei Innsbruck nun jene Wasserstoff-Tankstelle in Betrieb genommen, an der im Spätsommer die ersten firmeneigenen Brennstoffzellen-Lkw betankt werden sollen.


Girteka legt Bilanz für 2021 vor

Europas größter Lkw-Flottenbetreiber setzt seinen Wachstumskurs 2021 fort. Der Umsatz zog kräftig an. Aber auch der Gewinn geht in die hohen zweistelligen Millionen. Was das Unternehmen plant, um noch profitabler zu werden.

Lightyear 0: Erstes "Solarauto" geht in Serie

Die Elektrowende im Personenverkehr geht munter weiter. Die Nachfrage steigt, Hersteller arbeiten an Verbesserungen. Das auf Aerodynamik getrimmte Fahrzeug bringt fünf Quadratmeter an Photovoltaikfläche für zusätzliche Reichweite mit.

"Weise erdenken neue Gedanken, und Narren verbreiten sie."

(Heinrich Heine)

Online Ansicht

Klicken Sie hier wenn der Newsletter nicht korrekt dargestellt wird.

Service 24 

Notdienst GmbH

Altaussee 149 

A-8992 Altaussee

+43 3622 72 300


Die Erbringung von Leistungen durch die Service 24 Notdienst GmbH erfolgt ausschließlich auf Grundlage unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Sie finden unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen hier

Nicht mehr interessiert ?

Klicken Sie hier um sich vom Newsletter abzumelden.