Service 24 / Ausgabe Juli 2022



Tipps für Betroffene von Streiks bei Fluglinien


Immer wieder kommt es zu Streiks bei Fluglinien. Der ÖAMTC hat die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema für Flugreisende zusammengestellt.


Drohende Streiks: Soll ich vorsichtshalber umbuchen?
Wenn Sie selbst voreilig einen alternativen Flug bzw. einen alternativen Transport (z. B. mit der Bahn) organisieren, dann bleiben Sie möglicherweise auf den Kosten (sowohl für den ursprünglichen Flug als auch für die Alternative) sitzen, wenn Ihr Flug letztlich doch planmäßig stattfindet. Besser ist es daher, sich mit der Fluglinie abzustimmen und über diese eine Umbuchung zu erreichen.


Welche Rechte habe ich, wenn mein Flug aufgrund eines Streiks annulliert wird?

Passagiere, deren Flüge aufgrund eines Streiks annulliert werden, erhalten von den Fluggesellschaften den kompletten Ticketpreis inklusive Steuern und Gebühren zurück. Alternativ besteht ein Anspruch auf kostenlose Umbuchung auf einen anderen Flug. Die Fluggesellschaft ist zudem verpflichtet, eine Beförderung mit anderen Verkehrsmitteln zu vergleichbaren Reisebedingungen anzubieten.


Wer trägt die Kosten, wenn ich während meiner Reise auf einem Flughafen „strande“?
Nach der EU-Fluggastrechteverordnung muss eine Airline oder der Veranstalter seine gestrandeten Kunden betreuen - unabhängig davon, ob das Unternehmen für die Verspätungen oder Ausfälle von Flügen verantwortlich ist oder nicht. Verpflegung samt Getränken sollte gestellt werden und wenn sich der Flug auf einen anderen Tag verschiebt, muss die Airline oder der Veranstalter die Hotelkosten tragen.

Zu weiteren hilfreichen Tipps für Betroffene von Streiks - wie und wo man zu seinem Recht kommt!


Frächter-Kritik:

Wettbewerbsverzerrungen durch Dieselpreise


Die Transporteure sehen sich durch die hohen Dieselpreise in Österreich einem unfairen Wettbewerbsnachteil ausgesetzt. Fachverbandsobmann Markus Fischer fordert strenge Kontrollen der Kabotagebestimmungen, um die heimischen Frächter bestmöglich zu schützen. "Wenn ausländische Mitbewerber in Nachbarländern billig tanken und dann in Österreich Transporte durchführen, ist das eine zusätzliche Wettbewerbsverzerrung. Deshalb sind strenge Kabotage-Kontrollen nötig", fordert Fischer.


Der Dieselpreis ist bereits im Vorjahr um mehr als 30 Prozent gestiegen, ab Februar 2022 erklomm er neue Rekordwerte, bis im März zum ersten Mal die Zwei-Euro-Marke pro Liter überschritten wurde. Im Juni 2022 lag der Dieselpreis in Österreich bei 2,017 Euro pro Liter. Das entspricht einer Steigerung von 67 Prozent im Vergleich zum Juni des Vorjahres. Der durchschnittliche Preis für Diesel belief sich laut dem Fachverband der Mineralölindustrie am 18. Juli 2022 auf 2,092 Euro pro Liter und lag damit um 14 Cent über dem EU-Durchschnitt.


In Österreichs Nachbarländern variiert der Preis pro Liter Diesel deutlich. In Deutschland wurde mit 1. Juni die Energiesteuer auf Kraftstoffe gesenkt. Diese Steuersenkung gilt bis 31. August.



LKW-MechanikerIn / MechatronikerIn oder

LKW-FahrerIn mit technischem Know How gesucht


Die SZU Group zählt zu einer der größten deutschsprachigen freien Sachverständigenorganisationen mit internationaler Ausrichtung in zahlreichen Ländern. Neben Privatpersonen gehören große und bekannte Un-ternehmen zu den Auftraggebern.

Zur Verstärkung des Teams im Raum Wien (Wiener Neudorf - IZ NÖ SÜD) im Bereich der Lastkraftfahrzeuge suchen die SZU GmbH zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen


LKW-Mechaniker / Mechatroniker (m/w/d)

oder
LKW-Fahrer (m/w/d) mit technischem Know How


Ihre Aufgabenschwerpunkte sind:
•    Entgegennahme von Fahrzeugen (SZM und Trailer)
•    Erstellung einer Bilderdokumentation
•    Abparken, Umparken und Verbringen der Fahrzeuge in angrenzende Werkstätten

•    Durchführung kleiner Servicearbeiten am Fahrzeug


Welche Qualitäten Sie als Bewerber mitbringen sollten und was Ihnen geboten wird, finden Sie sie hier!


Ihre vollständige Bewerbung inkl. Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse/Qualifikationen (und auch gerne mit Ihren Gehaltsvorstellung) richten Sie bitte an:
bewerbung@szu-gmbh.de


Gewinnen Sie einen ersten Eindruck der SZU Group unter www.szu-gmbh.com.



Volta Trucks erweitert Auftrag für Steyr Automotive


Volta Trucks erteilte an Steyr Automotive als Contract Manufacturer einen wesentlichen Zusatzauftrag für den Zusammenbau und die Aufbaumontage der „Volta Trucks Cargo Box“.


„Diese Erweiterung des Auftragsumfangs für unseren Kunden Volta Trucks bedeutet eine Absicherung von bis zu 180 weiteren Jobs“, freut sich Johann Ecker, Sprecher der Geschäftsführung von Steyr Automotive. Damit wären in Summe 870 Arbeitsplätze am Standort gesichert - von insgesamt 2.000.


Innovatives Boxenkonzept
Über das innovative Boxenkonzept von Volta Trucks kann die Komplexität und Variantenvielfalt des Lkw erheblich reduziert werden. Sämtliche Kundenwünsche und damit Variantenanforderungen wie zum Beispiel in Richtung Be- und Entladung oder Zu- und Ausstiegmöglichkeiten können über dieses Boxenkonzept bestens dargestellt werden. Darüber hinaus besticht die von Paneltex (Großbritannien) gelieferte Volta Trucks-Ladebox mit dem futuristischen Design der Dachform im vorderen Bereich des Lastwagens. Durch dieses aerodynamische Design werden auch sehr gute cW-Werte erreicht.


Lkw-Fahrverbot im Kleinen Deutschen Eck


Im kleinen Deutschen Eck im benachbarten Bayern gilt künftig an bestimmten Tagen ein Verbot für Lkw über 7,5 Tonnen. Damit soll der Ausweichverkehr über diese Route gebremst werden. Der Lieferverkehr im Pinzgau ist von dem Verbot ausgenommen.


Das Verbot gilt an den Tagen, an denen am Grenzübergang Kiefersfelden/Kufstein in Tirol eine Blockabfertigung für Lastwagen gilt. Denn genau das führe zu viel Ausweichverkehr über das kleine Deutsche Eck.


Der erste Tag der Sperre ist der 25.07. Darüber hinaus kann das Lkw-Fahrverbot im Kleinen Deutschen Eck auch flexibel angeordnet werden, wenn in Kiefersfelden bei starkem Verkehr die Lkw-Blockabfertigung startet.



Kroatien eröffnet strategisch wichtige Pelješac-Brücke


Ende Juli ging die Pelješac-Brücke in Betrieb, die das dalmatinische Festland und die Halbinsel Pelješac verbindet. Auto- und Lkw-Fahrer sparen sich damit zwei Grenzübergänge.


Zwei bisher voneinander getrennte Teile Kroatiens - das dalmatinische Festland und die Halbinsel Pelješac - verbindet nun eine neue Brücke. Die 2,4 Kilometer lange, auf fast 100 Meter hohen Stahlbeton-Pylonen ruhende Konstruktion wurde am Dienstagabend mit einem großen Festakt mit Feuerwerk eingeweiht.


Zwischen den beiden Landesteilen liegt ein 22 Kilometer langer Küstenstreifen, der zu Bosnien-Herzegowina gehört. Autofahrer müssen auf dem Weg in das Adria-Juwel Dubrovnik nun nicht mehr durch Bosnien fahren - mit zwei Grenzübergängen zwischen dem EU-Land Kroatien und dem Nachbarland, das nicht zur EU gehört. Auch für den kroatischen Personen- und Güterverkehr bringt die Brücke große Erleichterungen.


Blockabfertigungs-Streit: Lkw-Straßensperren im Inntal ab 25. Juli

Bayern reagiert auf die Lkw-Blockabfertigung in Tirol: Bereits ab 25.07. werden an den betreffenden Tagen Straßen abseits der bayerischen Autobahnen für den grenzüberschreitenden Lastwagen-Verkehr gesperrt.

Größter Rastplatz wird dank Mithilfe eines LKW-Fahrers entstehen

Die EU wird in Horsens, Dänemark, den Bau eines der größten Rastplätze Europas mit Stellplätzen für 400 LKW ermöglichen. Nach Berichten der Lokalzeitung  will Brüssel 162 Millionen DKK (mehr als 21 Mio. Euro) für das Projekt bereitstellen.




DPD setzt auf E-Bikes

Österreichs führender privater Paketdienst DPD setzt in Österreich bei der Paketzustellung auf das Elektro-Fahrrad. Durch die umweltfreundliche Paket-Anlieferung und -Zustellung werden CO2-Emissionen vermieden und damit die Umwelt geschont.

"Das Geheimnis des Glücks ist, statt der Geburtstage die Höhepunkte des Lebens zu zählen."

(Mark Twain)

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